Wegen seines Einsatzes für Menschenrechte und fairen Handel wird Bischof Alvaro Ramazzini
Imeri von San Marco in Guatemala der diesjährige Friedenspreis „Pacem in Terris Peace
and Freedom Award“ zuerkannt. Das berichtet die Agentur Cns. Weiter wird mit dem Preis
auch das Engagement des 64-jährigen Bischofs gegen soziale und politische Missstände
in seinem Land gewürdigt. Die US-amerikanische katholische Auszeichnung ist nach der
Enzyklika „Pacem in Terris“ von Papst Johannes XXIII. aus dem Jahr 1963 benannt; sie
wird unter anderen vom katholischen Bistum Davenport-Iowa und der dortigen Katholischen
St.-Ambrose-Universität vergeben. Preisträger in früheren Jahren waren unter anderen
der schwarze Baptistenpastor und US-Bürgerrechtler Martin Luther King Junior sowie
die Friedensnobelpreisträger Mutter Teresa von Kalkutta und der südafrikanische anglikanische
Erzbischof Desmond Tutu.