Das katholische Osteuropa-Hilfswerk Renovabis hat den Heiligen Maximilian Kolbe anlässlich
seines 70. Todestages am 14. August gewürdigt und gleichzeitig die Bedeutung der Versöhnungsarbeit
unterstrichen. Bildungs-, Begegnungs- und Austauschprogramme mit jungen Leuten seien
ein Schwerpunkt der eigenen Förderung, teilte Renovabis am Wochenende in Freising
mit. Ein Beispiel sei etwa die Pflege ehemaliger KZ-Häftlinge in Polen durch junge
Freiwillige aus Deutschland. Im Mittelpunkt stünde immer die „Würde der Opfer, die
unter Gewaltherrschaft und Menschenrechtsverletzungen gelitten hätten“, sagte Renovabis-Geschäftsführer
Gerhard Albert. Nach Kolbe ist unter anderem das Maximilian-Kolbe-Werk benannt, mit
dem Renovabis zusammenarbeitet.