Die Bischöfe sind gegen die neue Gesundheitsfinanzierung. Die Bischofskonferenz kritisierte
den Plan der US-Regierung, die Kostenübernahme für Schwangerschaftsverhütung auszuweiten.
Darunter fallen die chirurgische Sterilisation, die Anti-Baby-Pille und Medikamente,
die einen Schwangerschaftsabbruch verursachen. Die Schwangerschaftsverhütung werde
damit auf die gleiche Stufe gestellt wie die Prävention von Diabetes, Gebärmutterkrebs
und HIV, so die Bischöfe. Kardinal Daniel N. DiNardo, Erzbischof von Galveston-Houston,
will die massiven Bedenken der Kirche dem US-Kongress vortragen.