An diesem Freitag fand die Zusammenkunft zischen den katholischen Ordensgemeinschaften
Irlands und dem Bildungsminister Ruairi Quinn statt. Dabei ging es um die Entschädigung
von Missbrauchsopfern. Laut Nachrichtenagentur KNA fiel das Treffen positiv aus. Einzig
die Gemeinschaft der „Sisters of Mercy“ – einer der größten der insgesamt 18 Ordensgemeinschaften
– hatte das Treffen boykottiert. Kurz vor Beginn der Unterredung teilte die Gemeinschaft
mit, sie wolle sich alleine mit dem Minister treffen. Dies wurde ihr aber nicht gestattet.
Die Ordensfrauen wollten nicht am Treffen teilnehmen, da sie den Eindruck hatten in
den letzten Jahren falsch dargestellt und sogar „dämonisiert“ worden zu sein. Weiterhin
erklärten die Ordenschwestern, es habe nie eine Einigung zwischen den Orden und der
Regierung im Bezug auf die Aufteilung der Entschädigungskosten gegeben.