2011-07-17 12:13:22

Schweiz: Dann eben keine Hilfe mehr


Staaten, in denen Anschläge auf Christen verübt werden, sollen keine Entwicklungshilfe mehr bekommen. Dies fordert die CVP Schweiz in einem neuen Positionspapier zur Entwicklungszusammenarbeit. Die Hilfe soll vielmehr direkt an die bedrängten Christengemeinden gehen, wird in dem Papier vorgeschlagen. Zudem sollten gezielt Projekte unterstützt werden, die die „kulturellen Gegengewichte zu den Fundamentalisten“ stärken: etwa Projekte zur Stärkung von Frauen und deren Rechten, zum Schutz von Minderheiten oder der Menschenrechte. Im Dezember und Januar sind Christen in verschiedenen Ländern, etwa in Ägypten, in Nigeria und auf den Philippinen, Opfer von Gewalt geworden. Insgesamt sind die Christen die derzeit am stärksten verfolgte Religionsgruppe weltweit.

(kipa 17.07.2011 sk)








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