Angesichts der Dürrekatastrophe in Ostafrika hat sich der kenianische Bischof von
Marsabit, Peter Kihara, mit einem dramatischen Appell an die Weltöffentlichkeit gewandt:
„Schon jetzt befinden wir uns in einer verzweifelten Situation und es wird in einer
unglaublichen Geschwindigkeit immer schlimmer. Wir bitten unsere Mitschwestern und
-brüder um rasche Unterstützung in dieser Notsituation“, zitiert die Caritas Österreich
den Bischof, dessen Diözese zu den von der aktuellen Katastrophe am meisten betroffenen
Gebieten zählt. Weitere Spenden würden dringend benötigt, um die größte Not zu lindern.
Im Grenzgebiet zwischen Kenia, Somalia und Äthiopien hat es in den vergangenen sieben
Monaten keinen Niederschlag gegeben. Nur zwei Jahre nach der letzten Katastrophe stehen
die Länder am Horn von Afrika vor der schwersten Dürre seit 60 Jahren. Das internationale
Caritas-Netzwerk unterstützt zehntausende hungernde Menschen am Horn von Afrika mit
Lebensmitteln und stellt sauberes Trinkwasser bereit. Spendenkonto: www.caritas-international.de
oder www.caritas.at (kap 10.07.2011 mc)