Der neue EU-Schülerkalender kennt - anders als sein Vorgänger 2010 - wieder die christlichen
Feiertage. Darauf weist der deutsche Europaabgeordnete Martin Kastler (CSU) hin. Kastler
hatte sich an den Protesten gegen den früheren Kalender beteiligt, der zwar islamische
oder jüdische, aber eben keine christlichen Feiertage aufgeführt hatte. Schon im Janaur
hatte die Europäische Kommission auf die Proteste aus dem Europäischen Parlament und
der Bevölkerung reagiert: Der zuständigen Agentur wurde gekündigt, die nachlässigen
Beamten gerügt. „Man sieht, unser Protest kam an und war von Erfolg gekrönt“, so Kastler.
(pm 08.07.2011 sk)