Jesus hat bei
den maßgebenden Leuten seiner Zeit wenig Glauben gefunden, weder in Galiläa noch in
Jerusalem. Er war den Reichen zu arm, den Gebildeten zu einfach, den Frommen zu frei.
Aber die Wahrheit Gottes, seine Heiligkeit und seine Liebe leuchteten in allem, was
er sagte und tat. Die Armen verstehen das besser, auch heute.
Aus dem Matthäusevangelium
11:25-30 In jener Zeit sprach Jesus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und
der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart
hast. Ja, Vater, so hat es dir gefallen. Mir ist von meinem Vater alles übergeben
worden; niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der
Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will. Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt
und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen. Nehmt mein Joch
auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr
Ruhe finden für eure Seele.