Die Kirche
hat den Geist Christi empfangen, den Geist der Liebe und den Geist der Wahrheit. Sie
muss das Empfangene weitergeben, das ist das Gesetz ihres Lebens.
Aus dem
Johannesevangelium 14: 15-21 In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn
ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten. Und ich werde den Vater bitten, und
er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll. Es
ist der Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht
sieht und nicht kennt. Ihr aber kennt ihn, weil er bei euch bleibt und in euch sein
wird. Ich werde euch nicht als Waisen zurücklassen, sondern ich komme wieder zu euch.
Nur noch kurze Zeit, und die Welt sieht mich nicht mehr; ihr aber seht mich, weil
ich lebe und weil auch ihr leben werdet. An jenem Tag werdet ihr erkennen: Ich bin
in meinem Vater, ihr seid in mir und ich bin in euch. Wer meine Gebote hat und sie
hält, der ist es, der mich liebt; wer mich aber liebt, wird von meinem Vater geliebt
werden und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.
Die Betrachtung
zum Sonntag ist von Agustiner Chorherr Nikolaus Buhlmann, Päpstlicher Rat zur Förderung
der Neuevangelisierung