In einer gemeinsamen Erklärung, die gestern in Nairobi veröffentlicht wurde, zeigen
sich die Bischöfe Kenias besorgt über die Situation in der Region Turkana. Dies teilt
die Nachrichtenagentur Cisa mit. Turkana grenzt an Äthiopien. Ein äthiopischer Stamm
überfällt dort seit Kurzem die Bevölkerung. Die Bischöfe ermahnen die kenianische
Regierung, ihre Bürger besser zu schützen. Außerdem wiesen sie auf die Gefahr einer
Hungersnot in einigen Teilen des Landes hin. Mitschuld daran habe die enorme Preissteigerung
des Weizens und des Erdöls.