Der Präsident des Päpstlichen Rates für den interreligiösen Dialog, Kardinal Jean-Louis
Tauran, und der Erzbischof Pier Luigi Celata sind seit Montag in Südkorea. Sie wurden
von der Kommission für den Interreligiösen Dialog der Koreanischen Bischofskonferenz
eingeladen. Auf dem Programm des Kardinals steht ein Besuch des buddhistischen und
des konfuzianischen Zentrums. Außerdem ist eine Konferenz im Oberseminar von Seoul
mit dem Titel „Interreligiöser Dialog nach der Lehre Benedikts XVI.“ vorgesehen. Dazu
kommen noch Empfänge beim Präsidenten der Republik sowie dem Kulturminister und dem
Zuständigen für Religiöse Angelegenheiten. Den Abschluss der Reise bildet am Sonntag
eine Pressekonferenz. Circa 40 Prozent der Koreaner sind Christen. Das Land hat insgesamt
49 Millionen Einwohner.