Bischofsvikar Kurt Stulz ist durch einen glücklichen Zufall dem Bombenattentat vom
28. April in Marrakesch entronnen. Er verdanke sein Leben einem Verkaufsgespräch in
einem Teppichladen der marokkanischen Stadt, das sich in die Länge gezogen habe, berichtet
die Tageszeitung „Freiburger Nachrichten“ am Dienstag. Stulz ist Bischofsvikar der
Westschweizer Diözese Lausanne-Genf-Fribourg. Er habe eine Explosion und viel Staub
erlebt und sei hinausgerannt, so der Bischofsvikar. Auf dem Platz vor dem Restaurant
habe er eine Leiche liegen sehen. Am Mittag des 28. April ist in einem Restaurant
eine von al-Qaida-Terroristen fern gezündete Bombe explodiert. Bei dem Attentat kamen
17 Menschen ums Leben. Die meisten der 17 Opfer stammten aus Frankreich. Unter den
Opfern sind auch drei Schweizer.