2011-05-15 09:11:38

Elfenbeinküste: 220 Tote bei Zusammenstößen


Auch nach dem Regierungswechsel kommt das Land nicht zur Ruhe: Etwa 220 Zivilisten sollen im Südwesten der Elfenbeinküste von bewaffneten Anhängern des früheren Präsidenten Laurent Gbagbo getötet worden sein. Das erklärte am Samstag ein Sprecher des neuen Präsidenten Alassane Ouattara, der im April von französischen Blauhelm-Soldaten ins Amt gebracht worden war. Die Gbagbo-Milizen und –Söldner seien am 4. Mai aus einem westlichen Stadtteil von Abidjan vertrieben worden; „auf ihrer Flucht“ hätten sie dann auf dem Weg zur liberianischen Grenze „Massaker“ an der Zivilbevölkerung verübt. - Unser Foto vom Samstag zeigt Bewohner des Abidjaner Stadtteils, der bis vor kurzem eine Bastion der Gbagbo-Anhänger war, beim Auszug aus dem Stadtteil - mit all ihren Habseligkeiten.

(afp 15.05.2011 sk)







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