2011-05-13 14:45:12

Serbien/Österreich: Besuch im Zeichen gemeinsamer christlicher Wurzeln


Die christlichen Wurzeln Serbiens bewusst machen und Verbundenheit mit Serbiens Kirche ausdrücken – dieses Anliegen hat der dreitägige Besuch des Kärntner Bischofs Alois Schwarz in Serbien. Schwarz wird Serbien zusammen mit einer 20-köpfigen Priesterdelegation ab nächsten Montag besuchen. Auf dem Programm stehen u.a. ein Treffen mit dem katholischen Erzbischof von Belgrad, Stanislav Hocevar, und mit dem neuen serbisch-orthodoxen Patriarchen Irinej. In Empfang nehmen wird die Delegation am Montag Erzbischof Hocevar. Dieser hat immer wieder die Bedeutung des Dialogs zwischen den christlichen Kirchen für die Zukunft Europas betont und sich in Serbien für ein neues Miteinander der katholischen Kirche mit der Orthodoxie eingesetzt. Der Kärntner Besuch in Serbien steht auch im Zeichen der Vorbereitungen auf das 1.700-Jahr-Jubiläum des Edikts von Mailand 2013 in Nis: In diesem historischen Pakt zur Religionsfreiheit gewährten der weströmische Kaiser Konstantin I., der aus Naissus, also Nis, stammte, und sein oströmisches Pendant Licinius im Jahr 313 „sowohl den Christen als auch überhaupt allen Menschen freie Vollmacht, der Religion anzuhängen, die ein jeder für sich wählt“.

(kap 13.05.2011 pr)








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