Ein Schweizer Offizier wurde wegen seiner Konversion zum Islam versetzt. Dies berichtet
die Nachrichtenagentur apic. Das Bundesverwaltungsgericht war zu der Einschätzung
gelangt, dass der Oberleutnant ein Sicherheitsrisiko darstellen könne, wenn er in
den Besitz „sensibler Informationen“ käme. Der Leutnant ist Mitglied im Islamischer
Zentralrat und bezeichnet sich als „Extremistenführer“. Er würde den Islam als universelle
Wahrheit sehen und nicht alle Rechtspraktiken der Scharia ablehnen. Das Gericht lehnte
jedoch seine Entlassung aus der Armee ab, welche vom Sicherheitsdienst angeraten worden
war.