2011-05-03 10:46:00

Unsere Serie: Das Zweite Vatikanische Konzil


RealAudioMP3 Von Pater Dariusz Kowalczyk, letzte Folge
In seinem Brief „Novo millennio ineunte“ hinterließ uns Papst Johannes Paul II. ein Programm, mehr noch: ein pastorales Testament für das 21. Jahrhundert. Gegen Ende schreibt er: ‚Welch einen Reichtum hat uns das Zweite Vatikanische Konzil doch hinterlassen!“
Es stimmt, was Johannes Paul II. über die Konzilstexte sagte: „Auch wenn sie von Hand zu Hand weitergegeben werden, verlieren sie doch nicht ihren Wert und ihren Glanz.“ Sie müssen immer wieder gelesen und neu verstanden und umgesetzt werden.“ Tatsächlich ist unsere Kenntnis des Konzils oberflächlich. Benedikt XVI. weist uns darauf in seine Buch „Licht der Welt“ hin: „Das Konzil ist von der Welt nicht durch seine Texte, sondern durch die Massenmedien rezipiert worden.“
Weil uns – wie Johannes Paul II. sagt – das Konzil einen sicheren Kompass für die Orientierung auf dem Weg bietet, müssen wir uns vor allem auf die Texte selbst beziehen, nicht auf ein vages Gefühl, einen ‚Geist des Konzils’.
Wir sind uns nicht bewusst, dass eine der wichtigsten Früchte des Konzils der Katechismus der Katholischen Kirche ist. Lesen wir also die Konzilstexte und lesen wir den Katechismus, um denen Antwort zu geben, die nach dem Grund der Hoffnung fragen, die in uns ist (1 Petr 3:15).
(rv 02.05.2011 ord)







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