Die katholische Kirche erhofft sich einen breiten politischen Konsens im Land. Die
derzeitige politische und wirtschaftliche Krise Portugals verlange einen besonderen
Einsatz der Politiker und Bürger, so der Pressesprecher der Bischofskonferenz, Manuel
Morujao. Niemand habe ein Zauberstab, um alle Probleme lösen zu können. Deshalb seien
alle gefordert, gemeinsam für das Wohl des Landes zu arbeiten. Portugal ist nach Griechenland
und Irland das dritte Euro-Land, das internationale Finanzhilfe beantragt hat. Die
Regierung ist daraufhin zurückgetreten. Demnächst stehen Neuwahlen an.