Papst Benedikt sorgt sich um Schicksal der Flüchtlinge
Papst Benedikt XVI. ist entsetzt über die jüngste Flüchtlingstragödie im Mittelmeer,
bei der am Mittwoch rund 200 Migranten vor Lampedusa ertranken. Das sagte Vatikansprecher
P. Federico Lombardi. Der Papst beobachte die Vorkommnisse rund um die Flüchtlinge
in dieser dramatischen Zeit mit Anteilnahme und Sorge. Er bitte die Gläubigen um ihr
Gebet für die Opfer jeder Nationalität, unbesehen der näheren Umstände. „Auch Frauen
und Kinder verlieren ihr Leben auf der schrecklichen Reise, um aus einer Lage der
Armut, Ungerechtigkeit und Gewalt zu entfliehen und Schutz sowie menschlichere Lebensbedingungen
zu suchen“, so Lombardi. (rv 07.04.2011 gs)