2011-03-27 13:07:13

Benedikt XVI.: „Jesus, unsere Quelle“


RealAudioMP3 Die Allmacht Gottes respektiert immer die Freiheit des Menschen. Das sagte der Papst beim Angelusgebet an diesem Sonntag. Gerade die Fastenzeit beweise, dass man frei sei auf Gott zu hören oder nicht. In seiner Ansprache erläuterte der Papst das Evangelium des dritten Fastensonntages. Darin wird von der samaritischen Frau am Jakobsbrunnen berichtet. Die Begegnung Jesu mit der samaritanischen Frau sei von Symbolen gekennzeichnet. Besonders das Symbol des Wassers sei bemerkenswert, das auf das Sakrament der Taufe anspiele. Papst Benedikt XVI. lud die Christen ein, in Stille einzuhalten, „in unserem Zimmer oder in einer Kirche oder an einem abgelegenen Ort“. Den Pilgern und Besuchern aus dem deutschen Sprachraum sagte der Papst:

„Mit Freude grüße ich alle Brüder und Schwestern deutscher Sprache, insbesondere die Pilger aus Mannheim und die Teilnehmer an der Siebenkirchenwallfahrt des Collegium Germanicum et Hungaricum. Wasser und Nahrung sind für den Menschen lebensnotwendig. Doch in unserem Inneren verspüren wir einen tieferen Hunger und Durst. Jesus will diese verschüttete Sehnsucht nach dem Wahren, Schönen und Guten, nach Gott in uns wieder wachrufen. Wo wir durch Sünde und Gottferne auszutrocknen drohen, gibt er sich selbst als das Wasser, das in uns zur sprudelnden Quelle wird und wirkliches Leben schenkt. Lassen wir die Frische seiner Liebe in uns neu lebendig werden. Der Herr segne euch alle.“

(rv 27.03.2011 mg)







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