Die christliche Umweltbewegung fordert den Ausstieg aus der Atomwirtschaft. Die nukleare
Katastrophe in Japan mache einen solchen Schritt deutlich. Die Regierung in Seoul
solle deshalb ihre Atomenergiepläne überdenken. Das berichtet die Nachrichtenagentur
Ucanews. Südkorea hat bereits 21 Atomkraftwerke und möchte im Land noch weitere 13
errichten. Pläne für 80 weitere Atomkraftwerke im Ausland liegen vor. Die christliche
Umweltbewegung Koreas kritisiert diese Pläne. Jedes Atomkraftwerk habe das Potential
eine Katastrophe hervorzurufen. Die Organisation fordert von der Regierung auf erneuerbare
Energien umzustrukturieren. Christen seien zudem dazu aufgerufen Energie zu sparen.