Die internationale Staatengemeinschaft muss sich für das libysche Volk einsetzen.
Das fordert der emeritierte Präsident des päpstlichen Kulturrates, Kardinal Paul Poupard.
In einem Interview mit der Turiner Zeitung „La Stampa“ sagte der französische Kurienkardinal,
dass die Staatengemeinschaft „nicht einfach wegschauen“ könne. Ein Eingriff müsse
aber unbedingt mit den arabischen Staaten abgesprochen werden. Ziel müsse es sein,
so schnell wie möglich für Gerechtigkeit und Frieden zu sorgen, fügte Kardinal Poupard
an.