Die größte Bedrohung sei nun das Atomkraftwerk von Fukushima, berichtet Diasuke Narui,
Leiter des Caritasverbandes Japan, gegenüber der Nachrichtenagentur Fides. „Die Angst
herrscht vor“, so Diasuke Narui. Trotz der Angst sei es nun wichtig, nicht in Panik
zu geraten. Auf dem Krisentreffen der Bischöfe vom Mittwoch in Sendai standen zwei
Punkte auf der Tagesordnung: die Hilfe für die Überlebenden und wie die katholische
Kirche nun zu reagieren habe. Die Hilfsbereitschaft in den Diözesen, freiwillig in
den Katastrophenregionen zu helfen, sei groß, berichtet derweil die Caritas. Zudem
kämpft das Land mit Lebensmittelknappheit und Treibstoffmangel.