2011-03-16 11:36:59

Japan: Jesuiten wenig getroffen


Der Jesuiten-Provinzial in Japan, Pater Kajiyama Yoshiom. bedankt sich für die vielen Botschaften des Mitgefühls und der Ermutigung, die er aus der ganzen Welt erhalten habe. Die Jesuiten in Japan sammeln derweil Spenden für die Hilfe vor Ort. Unzählige Nachbeben seien täglich zu spüren. „Wir beten für die tausende Opfer und ihre Familien sowie für die anderen Tausende, die ihre Häuser verloren haben oder im Umkreis des Atomkraftwerkes evakuiert werden mussten“, schreibt der Provinzial in seinem Brief an die Jesuitenmission in Zürich. Die Jesuiten seien von der Katastrophe „nicht ernsthaft betroffen“, da sie nördlich von Tokyo nicht präsent seien, so der Jesuiten-Provinzial. Die Häuser und Schulen in Tokyo und Kamakura hätten unter dem Beben gewaltig erzittert, es gebe aber keine irreparablen Schäden. Das Kreuz auf der Spitze des Kirchenturms von St. Ignatius mitten in Tokio wurde aus seiner Befestigung gerissen, sodass es nun kopfüber herunterhänge. 228 Jesuiten leben in Japan, 13 von ihnen stammen aus Deutschland, schreibt die Jesuitenmission in Zürich.

(kipa 16.03.2011 mg)







All the contents on this site are copyrighted ©.