Führende Komponisten des Neuen Geistlichen Liedes (NGL) wollen mehr Nähe zur Popmusik.
Dabei soll die Qualität der Texte und der Musik beibehalten, aber der Ausdruck verbessert
werden, hieß es nach einer Fachtagung in Freising. Viele der Lieder seien gut gemacht,
aber die Außenwirkung könne noch besser werden, so Peter Hahnen von der Arbeitsstelle
für Jugendseelsorge (afj) der Deutschen Bischofskonferenz. Bei der Eröffnung der Tagung
hob Weihbischof Bernhard Haßlberger, kommissarischer Vorsitzender der Jugendkommission
der DBK hervor, dass das NGL heute selbstverständlich in die Gottesdienstgestaltung
einbezogen werde. „In fast allen Firmlingsgottesdiensten wird es gesungen, es spricht
Jugendliche an. Die Lieder bringen Schwung in den Gottesdienst, aber sie können auch
besinnlich sein.“ (pm 13.03.2011 mc)