Bischof Silvano Tomasi sprach sich vor dem UN-Menschenrechtskommission für die Beibehaltung
der Weitergabe des Glaubens an die nachfolgenden Generationen aus. Der ständige Beobachter
des heiligen Stuhls bekräftigte, dass die religiöse Freiheit nicht durch irgendwelche
Ideologien gefährdet werden dürfe. Ein Staat dürfe einer Religion nicht aufzwingen,
Verhaltensweisen anzunehmen, die sich nicht mit deren Überzeugungen vereinbaren ließen.
Jede Person müsse das Recht haben, seinen Glauben frei auszuüben. In einer gut funktionierenden
Gesellschaft sei dies die Bekundung von Respekt und Ausdruck des Verantwortungsbewusstseins.