„Vieles ist besser als vor 100 Jahren, trotzdem ist nicht alles gut“, so kommentiert
die Bundesvorsitzende des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend, Ursula Fehling,
den 100. Internationalen Frauentag. Während sich manche Forderungen, wie zum Beispiel
das Wahlrecht, schon längst erfüllt hätten, gebe es auch im 21. Jahrhundert zu viele
Gebiete, auf denen aus Sicht von Mädchen und jungen Frauen Gleichberechtigung eingefordert
werden müsse. Besonders viel zu tun gebe es in Sachen Gleichberechtigung in der katholischen
Kirche. „Die Diskriminierung von Frauen darf nicht weiter bezeichnendes Merkmal unserer
Kirche sein“, so Fehling. Der katholische Jugendverband fordere seit Jahren die Durchsetzung
der Gleichstellung von Frauen in der Kirche, so die Bundesvorsitzende.