2011-03-05 13:01:02

Kanada/USA: Bischöfe tief betroffen über Mord an Bhatti


Mit großem Bedauern haben sich die US-amerikanischen und kanadischen Bischöfe zur Ermordung des pakistanischen Minderheitenministers Shahbaz Bhatti geäußert. Eine „mutige Stimme“ sei „auf tragische Weise zum Schweigen gebracht“ worden, sagte Bischof Howard J. Hubbard von New York. Bhatti habe sich für alle religiösen Minderheiten Pakistans eingesetzt und sich dabei insbesondere um die Christen gekümmert, erinnerte der Vorsitzende des Komitees für Internationale Gerechtigkeit und Frieden (USCCB) weiter. Auch die kanadischen Bischöfe zeigten sich tief getroffen durch den Mord vom Mittwoch. „Wir teilen die Trauer unserer Glaubensbrüder in Pakistan“, heißt es in einem Brief des Vorsitzenden der kanadischen Bischofskonferenz, Bischof Pierre Morisette, an den kanadischen Premierminister Stephen Harper. „Wir werden alles tun, um den interreligiösen Dialog sowie Zusammenarbeit und Respekt in Kanada und im Ausland zu ermutigen“, ist dort weiter zu lesen. Dem Minister dankte Bischof Morisette für dessen Verurteilung des Mordes an Bhatti. Der Vatikan hatte die Bluttat noch am selben Tag scharf verurteilt.

(rv 05.03.2011 kb/pr)









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