2011-03-05 15:06:51

Elfenbeinküste: „Die Krise ist politisch, nicht religiös“


Christliche und muslimische Religionsführer warnen vor einem Abdriften der politischen Krise in einen Religionskonflikt. Die Lage im Westen von Elfenbeinküste könnte sich „zu einem Flächenbrand ausweiten“. Das schreiben die Religionsführer in einer gemeinsamen Erklärung, die dem Fidesdienst vorliegt. Bestimmte Personen versuchten, die rein politische Krise zu instrumentalisieren. „Aus diesem Grund verurteilen wir mit Nachdruck die Anschläge auf Kultstätten“, so die Religionsführer. Kirchen, Moscheen und Tempel seien „unantastbar“. Wie der Fidesdienst weiter berichtet, würden immer mehr Kultstätten zu Zufluchtsorten für Menschen, die vor der Gewalt fliehen. – Vor zehn Tagen hatten Unbekannte Anschläge auf zwei Moscheen in Yopougon verübt.
(fides 05.03.2011 gs)








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