In der Hauptstadt Nikosia beraten derzeit die Spitzen der südosteuropäischen katholischen
Bischofskonferenzen über die Lage der Kirche im östlichen Mittelmeerraum. Im Mittelpunkt
steht die Seelsorge an der jungen Generation. Der gastgebende maronitische Erzbischof
Youssef Soueif nannte bei der Eröffnung des Treffens die Jugend ein „Zeichen der Hoffnung“.
Auf dem Programm stehen auch ökumenische Fragen und eine Standortbestimmung nach dem
Papstbesuch. Neun Bischofskonferenzen haben Vertreter nach Nikosia entsandt, darunter
Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Zypern, Griechenland, Moldawien, Rumänien
und die Türkei. Die Tagung dauert bis Sonntag und findet zum elften Mal statt. Organisiert
wird sie vom Rat der Europäischen Bischofskonferenzen.