Zu oft werden Gottesdienste mit Nachlässigkeit gefeiert, kritisiert der Bischof von
Triest. Giampaolo Crepaldi wird im August in seiner Stadt die „62. Liturgiewoche in
Italien“ eröffnen. Er stellte dazu an diesem Mittwoch das Programm vor. Bei der diesjährigen
Liturgiewoche werden auch Delegationen aus Österreich, Kroatien und Slowenien erwartet,
gab Bischof Crepaldi italienischen Medienberichten zufolge an. Die Liturgiefeier sei
ein Treffen Gottes mit seinem Volk, so der Bischof bei einer Pressekonferenz zur Veranstaltung.
Dies werde aber heutzutage immer weniger so betrachtet, was zu „schlechten Messfeiern“
geführt habe, so Crepaldi. Crepaldi war von 2011 bis 2009 Sekretär des Päpstlichen
Rates für Gerechtigkeit und Frieden.