2011-02-07 12:40:08

Irak: Christen-Exodus geht weiter


Die anhaltend wacklige Sicherheitslage im Irak sorgt dafür, dass der Exodus von Christen nach Kurdistan oder ins Ausland weitergeht. Das stellt ein neuer Bericht der Weltmitgrationsbehörde mit Sitz in Genf fest. In den letzten drei Monaten hätten mehr als 1.300 christliche Familien aus mehreren Teilen des Irak Schutz in den nordirakischen Zonen von Erbil, Dohuk, Sulaymaniyah und Ninive gesucht. Die meisten christlichen Flüchtlinge gingen nach Erbil, so die zwischenstaatliche Behörde. Mossul werde von ihnen gemieden, weil es dort immer wieder zu Morden an Christen komme.

(apic 07.02.2011 sk)







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