2011-02-06 14:16:32

Vatikansprecher Lombardi: „Schwer zu deuten“


Von einer „schwer zu deutenden Revolution“ spricht Vatikansprecher Federico Lombardi mit Blick auf die aktuellen Umwälzungen in Nordafrika und Nahost. „Wir alle hoffen, dass den betroffenen Völkern Gewalt und Blutvergießen erspart bleiben und die Phase der Instabilität nicht zu lange dauert, da sie das Risiko von Gegensätzen und Zusammenstößen erhöht“, so Lombardi in einem Wochenkommentar des Vatikan-Fernsehens CTV. Die Christen seien in diesen Erwartungen und Hoffnungen mit der Gesamtbevölkerung solidarisch, obwohl sie nur eine winzige Minderheit in der Region seien, so Lombardi weiter. Wenn die mehrheitlich islamischen Nationen es schafften, Dialog, Respekt und Rechte aller zu fördern und gesellschaftliche Mitwirkung und Freiheit zu vertiefen, würde der Frieden in der Welt dadurch zweifellos sicherer.

(ctv/kipa 06.02.2011 pr)








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