2011-01-31 09:30:21

D: Zollitsch, Kreuze in öffentlichen Gebäuden sind sinnvoll


Mit Blick auf laizistische Kritik am bestehenden Verhältnis zwischen Staat und Kirche in Deutschland hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, der Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch, betont, die Neutralität des Staates dürfe nicht zu einer „Politik der Religionsverhinderung" werden. Er äußerte sich bei einem Empfang der Stadt im Vorfeld des diesjährigen Karlsamtes am Abend im Frankfurter Kaiserdom. Er fügte hinzu: „Wir müssen - und wollen! - unser Tun begründen.“ Zum Beispiel, dass es sinnvoll sei, ein Kreuz in einem öffentlichen Gebäude aufzuhängen, dass es im Alltagsgeschäft ein Mehrwert sei, Kirchenglocken läuten zu hören, und dass es für jeden Einzelnen und für die Gesellschaft Lebensqualität bedeute, den Sonntag als allgemeinen freien Tag zu schützen.

(kna 31.01.2011 ord)







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