Papst Benedikt XVI. hat den italienischen Polizisten gedankt, die für die Sicherheit
des Vatikans zuständig sind. Er empfing am Samstag die Polizisten bei einer Privataudienz
im Vatikan. Der Papst nannte sie „Schutzengel, die Tag und Nacht über den Petersplatz
und rund um den Vatikan wachen“. Ihm sei bewusst, wie schwer diese Arbeit sei. Erforderlich
seien Geduld, Beharrlichkeit, Verzicht und ständige Verfügbarkeit. Nach den Lateran-Verträgen
von 1929 ist Italien für die Sicherheit auf dem Petersplatz und rund um das päpstliche
Territorium zuständig. Deshalb unterhält die römische Polizei am Vatikan ein eigenes
Inspektorat für den Kirchenstaat. Auf dem übrigen Vatikangelände obliegen Schutz und
Ordnungsdienste der Schweizergarde und der aus Italienern bestehenden vatikanischen
Gendarmerie.