Ein früherer Schweizergardist ist eines der Opfer der römischen Paketbomben. Wie die
Schweizer Bouelvardzeitung „Blick“ berichtet, stand der 53-jährige aus dem Kanton
Wallis 27 Jahre lang im Dienst des Papstes. Seit 2004 ist er Portier und Hausmeister
bei der Schweizer Botschaft in Rom. Vergangenen Donnerstag erlitt er schwere Verletzungen
an der Hand, als er ein Paket öffnete, das eine Briefbombe enthielt. Der Anschlag
geht auf das Konto italienischer Anarchisten. Ähnliche Paketbomben schickten sie an
die chilenische und die griechische Botschaft. (blick.ch 28.12.2010 gs)