Ein Bischof beklagt spürbare Spannungen zwischen Regierung und kommunistischen Rebellen
kurz vor geplanten Friedensverhandlungen. Beide Seiten beklagten einander wechselseitig,
den geplanten weihnachtlichen Waffenstillstand gebrochen zu haben. Das ist „kein gutes
Zeichen“, zitiert die Nachrichtenagentur UCAN Bischof Deogracias Iniguez von Kalookan,
das nördlich der Hauptstadt Manila liegt. Er hoffe, dass die Anschuldigungen die für
Anfang nächsten Jahres geplanten Friedensgespräche nicht beeinträchtigten, so der
Bischof. Das Militär hatte die Kommunisten beschuldigt, am Sonntag zum zweiten Mal
den 19tägigen Waffenstillstand gebrochen zu haben. (ucan 27.12.2010 gs)