Elfenbeinküste: Moscheen mit Handgranaten attackiert, Tote und Verletzte
Nicht näher beschriebene Männer in Uniformen haben am vergangenen Freitag in den Städten
Bassam und Abobo Anschläge auf Moscheen verübt. Bei den Angriffen mit Handgranaten
kam dabei eine Person ums Leben, mehrere wurden verletzt. Der Freitag ist der muslimische
Gebetstag. Wie die Agentur Apic am Montag berichtete, sind der Hohe Rat der Imame
der Elfenbeinküste (COSIM) und die katholische Kirche des Landes miteinander in Kontakt
getreten. Sie wollten jegliche Art von Gewalt religiöser Art an der Elfenbeinküste
verhindern. Man wolle nicht zulassen, dass Christen und Muslime gegeneinander interreligiöse
Gewalt ausübten, sagte der Pressesprecher des Hohen Rates, Imam Sékou Sylla.