Benedikt XVI. hat Costa Rica aufgerufen, entschieden gegen Drogenhandel, Kinderarbeit
und Jugendkriminalität vorzugehen. Gleichzeitig nannte er Schritte, um diese Missstände
zu bekämpfen. Dazu zählen Ausbildungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche, auch
soll die öffentliche Sicherheit gewährleistet werden. Das sagte der Papst am Freitag
anlässlich des Antrittsbesuches des neuen Botschafters von Costa Rica beim Heiligen
Stuhl, Fernando Felipe Sanchez Campos. Zudem gelte es, die Armut zu bekämpfen und
ein leistungsfähiges Gesundheitswesen für die ganze Bevölkerung aufzubauen, hob der
Papst hervor. Benedikt XVI. wandte sich ferner gegen eine Legalisierung von Abtreibungen
und Befruchtungen im Reagenzglas.