Die Bischöfe wollen nicht, dass in Italien verheiratete Priester aus Rumänien arbeiten.
Die Geistlichen, die zur griechisch-katholischen Kirche gehören, wollen sich in Italien
um die wachsende Zahl katholischer Einwanderer aus Rumänien kümmern. Dem erteilte
aber der Vorsitzende der Italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Angelo Bagnasco,
in einem Brief vom September, aus dem die Nachrichtenagentur Asca jetzt zitiert, eine
Absage. Es gebe derzeit in Italien keinen hinreichenden Grund für eine Ausnahme von
der Regelung des Kirchenrats. Dieses erlaubt verheirateten Priestern der Ostkirchen
nicht das Wirken außerhalb ihres kanonischen Territoriums. Gegen diese Regelung hatten
sich unlängst auf einer Weltbischofssynode in Rom viele herausragende Vertreter der
Ostkirchen gewandt.