Ein verfallenes armenisches
Kloster aus dem 4. Jahrhundert in der Republik Kirgistan könnte die letzte Ruhestätte
des Apostels Matthäus sein. Dies ist die These des Archäologen und Vizepräsidenten
der kirgisischen Akademie der Wissenschaften, Professor Vladimir Ploskych, der derzeit
auf Einladung der Stiftung „Living together in Europe“ Österreich besucht. Mit seinen
über 70 Fundstätten stelle der See nicht nur eine „Wiege der zentralasiatischen Zivilisation“
dar, vielmehr weisen archäologische Funde und kartographische Auswertungen darauf
hin, dass die Region einst auch ein Zentrum der christlichen Kultur war. (kap)
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