2010-11-25 16:05:53

Irak: Düstere Zukunft für Christen


Der chaldäische Bischof von Bagdad, Shlemon Warduni, sieht eine düstere Zukunft für die Christen im Irak. Das sagte er in einem Interview mit der Berliner Tageszeitung „Der Tagesspiegel“. Niemand unternehme irgendetwas für die Christen, es gebe keine funktionierende Regierung, daher verließen auch immer mehr Christen das Land. Er rief die Internationale Staatengemeinschaft auf, enger zu kooperieren, um Al Qaida zu bekämpfen. Auch sollten einige Länder Terroristen keine Waffen mehr verkaufen. Warduni appellierte auch an die Weltkirche und bat um eine längerfristige Anteilnahme, die sich nicht nur auf Notsituationen bezieht.

(tagesspiegel 25.11.2010 idt)







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