Der Deutsche Verein vom Heiligen Land (DVHL) hat besseren Schutz und mehr Aufmerksamkeit
für die Nöte der Christen im Nahen Osten gefordert. Deren Lebensgrundlage werde immer
mehr untergraben, heißt es in einer auf der Generalversammlung des DVHL in Köln verabschiedeten
Resolution. Dies dürfe nicht länger hingenommen werden. Die Delegierten unterstützten
ausdrücklich die Botschaft der vor drei Wochen in Rom zu Ende gegangenen Bischofssynode
für den Nahen Osten. „Auch wenn dieses Jahr erfreulicherweise nicht von Schreckensnachrichten
über Kriege oder Militäraktionen geprägt ist, dürfen wir nicht glauben, dass im Heiligen
Land alles gut ist“, so Generalsekretär Heinz Thiel.