Zwei Protestanten aus der Türkei gehen aus einem vierjährigen Prozess unbeschadet
hervor: sie wurden in Istanbul vom Vorwurf einer „Herabsetzung des Türkischen“ oder
der Volksverhetzung freigesprochen. Das bereits im letzten Monat ergangene Urteil
wurde jetzt in der türkischen Presse bekannt. Die zwei Türken, die vom Islam zum Christentum
übergetreten sind, waren wegen angeblichen Missionierungsversuchen von einem Anwalt
angezeigt worden. Sie müssen allerdings wegen des Anlegens einer illegalen Datei eine
Geldstrafe zahlen. (reuter 12.11.2010 sk)