2010-11-12 14:00:50

Pakistan: 20.000 christliche Familien ohne Hilfe


„20.000 christliche Familien, die Opfer der Flutkatastrophe waren, sind immer noch ohne jede Hilfe von seiten der pakistanischen Regierung.“ Das sagt ein Vertreter der Päpstlichen Missionswerke in Pakistan dem vatikanischen Missions-Infodienst fides. Nur christliche Kirchen und einige NGOs kümmerten sich um diese christlichen Opfer der Flut. Bei der Verteilung staatlicher Hilfen würden Christen eindeutig diskriminiert und „links liegen gelassen“: „Sie sind die Letzten auf der Liste.“ Für Pakistan sei das „ein mittlerweile normales Szenario“. Christliche Familien, die wegen der Überschwemmungen ihre Heimat verlassen mussten, gebe es vor allem in den Provinzen Sindh und Punjab; gerade im Punjab seien die Behörden „den Christen feindlich gesinnt“, so der Pater.

(apic/fides 12.11.2010 sk)








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