Querköpfe, Schrittmacher,
Propheten? Gibt es die in der Kirche? Es gab sie, ja gewiss, war die Antwort einer
interdisziplinären Diskussionsrunde zu eben diesem Thema am vergangenen Samstag in
der katholischen Akademie in München. Als Beispiele wurden genannt: der heilige Augustinus,
Martin Luther und Karl Rahner. Sie einte die Fähigkeit, die Zeichen der Zeit theologisch
zu qualifizieren und sie in eine Sprache ihrer Zeit zu übersetzen. Der Salzburger
Fundamentaltheologe Gregor Maria Hoff hadert allerdings mit der Sprache der Kirche
heute, die mehr Innenschau hält, statt sich risikobereit den Herausforderungen der
Aktualität zu stellen. Brigitte Schmitt fragte bei dem Professor nach. (rv)
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