2010-10-29 13:43:53

Pakistan: Fehlende Finanzmittel gefährden Hilfsprogramme


Die Hilfsmittel gehen zu Ende und die Flutopfer sind gefährdet. Dies teilt das Hilfswerk Oxfam Pakistan mit, wie fides an diesem Freitag mitteilt. Das Hilfswerk weist darauf hin, dass bisher nur 35 Prozent der von den Vereinten Nationen angeforderten benötigten Hilfsmittel in Höhe von zwei Milliarden Dollar für die rund 20 Millionen betroffenen Menschen in Pakistan bereit gestellt wurden. Die Krankheitsfälle nähmen aber zu und weite Teile der Krisenprovinz Sindh stünden immer noch unter Wasser, so fides weiter. Mit Blick auf den bevorstehenden Winterbeginn hätten sieben Millionen Menschen keine angemessene Unterkunft. Der Sekretär der bischöflichen Kommission für Gerechtigkeit und Frieden in Pakistan, Peter Jacob, betont im Gespräch mit fides, dass der Hinweis von Oxfam ernst zu nehmen sei. Die Bischöfe erwarten von der Regierung, die derzeit mit der Bewältigung des Wiederaufbaus befasst sei, dass sie die Situation beobachte und kontrolliere, wohin die Gelder fließe.

(fides 29.10.2010 mg)







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