In der nordöstlichen Stadt Suao City hat eine durch den Taifun ausgelöste Schlammlawine
einen buddhistischen Tempel begraben. Das berichten Agenturen an diesem Samstag. Dabei
seien neun Menschen, einschließlich zweier buddhistischer Nonnen, getötet worden,
teilte das Notfalllagezentrum am Samstag mit. Außerdem seien zwei Menschen in ihrem
überschwemmten Haus ertrunken. Der Landkreis Ilan war von dem Taifun am schwersten
betroffen. Dort sorgte der Sturm, der mit Windgeschwindigkeiten von 145 Kilometern
pro Stunde unterwegs war, für einen Rekordregen: In 48 Stunden fielen 114 Zentimeter
Wasser. Die schweren Regenfälle haben 30 der 77 Provinzen unter Wasser gesetzt. Mehr
als 1,4 Millionen Menschen sind betroffen, etwa 400.000 Hektar Acker stehen unter
Wasser.