Papst Benedikt XVI. hat fehlende Solidarität mit den hungernden Menschen der Welt
beklagt. In einem Schreiben an die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der
Vereinten Nationen FAO erklärte der Papst, der Kampf gegen den Hunger funktioniere
nicht ohne die richtige Haltung der Solidarität. Die weiter entwickelten Länder müssten
ein Bewusstsein für die wachsende Hungersnot und die nötige Hilfe aufbringen. Die
Befreiung von Hungersnot sei das wichtigste Ziel der Humanität. Wichtig sei auch die
Entscheidung der Internationalen Staatengemeinschaft gewesen, das Recht für jeden
auf Wasser zu schützen. Anlass des päpstlichen Schreibens vom Freitag war der Welternährungsgipfel
in Rom, der diese Woche stattfand. (rv 15.10.2010 jv)