Bei der Vorstellung des Motu Proprio „Ubicumque et Semper“ zur Errichtung des Rates
für die Neuevangelisierung kam es an diesem Dienstag zu einer kleinen Protestaktion:
ein britischer Journalist beschwerte sich darüber, dass dieses international bedeutsame
und für die ganze Kirche geltende Dokument für die Journalisten nur auf Italienisch
und Latein zugänglich sei. „Ein Dokument über die Neuevangelisierung, das schon lange
angekündigt war, erscheint nur auf Italienisch. Aber die Welt versteht kein Italienisch“,
so der Journalist. Wenn gewünscht würde, dass die Welt den Papst versteht, dann müssten
offizielle Übersetzungen erstellt werden. Der Leiter des neuen Rates, Erzbischof Rino
Fisichella, und Vatikansprecher Federico Lombardi versicherten den Journalisten, dass
diese Übersetzung schnellstmöglich nachgeholt würde.