Vor anderthalb Jahren
ging in den Abbruzzen die Welt unter: Da bebte die Erde und legte zahlreiche Ortschaften
in Trümmer, auch die Provinzhauptstadt L`Aquila. Am schlimmsten traf es das Dörfchen
Onna, wo 300 Menschen lebten; fast alle Häuser krachten ein und begruben vierzig Menschen
unter sich. Es ist selten, dass die Überlebenden seither mal ein bißchen Hoffnung
schöpfen können, aber der Donnerstag war so ein Tag. Stefan Kempis berichtet.